Wo kommt die Tonkabohne her?

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Wo kommt die Tonkabohne her?

Sie kommt im nördlichen Südamerika vor. Ein Anbau erfolgt in Südamerika, auf Trinidad und im tropischen Afrika. Die Samen dieser Art werden Tonkabohnen (englisch Dutch tonka-bean) genannt und in der Küche verwendet; es finden sich auch die Bezeichnungen Tonca-, Tongo- oder Tonkobohnen.

Außerdem Wie wächst eine Tonkabohne? Noch heute sind Nigeria und Venezuela die Länder mit den größten Exporten von Tonkabohnen. Die Bäume wachsen auch auf eher nährstoffarmen Boden und bevorzugen sonnige Standorte, aber benötigen einen gut durchlässigen Boden. Dennoch gedeiht der Tonkabaum am besten, wenn er in einem sehr humosen Boden kultiviert wird.

Wie viel Tonkabohne? Kochen und dosieren – Tonkabohne sparsam einsetzen

Willst Du die Tonkabohnen in Milch oder Sahne auskochen, um das Aroma zu übertragen, reichen drei bis fünf Bohnen für einen Liter Milch vollkommen aus und sind absolut ungefährlich.

Deshalb Wie lange hält eine Tonkabohne? Dosen, die gut verschließbar sind oder dunkel getönte Schraubgläser sind eine gute Wahl. Wenn dies beachtet wird, ist das Gewürz lange haltbar. Das Aroma kann bei mehreren Jahren der Lagerung trotzdem immer schwächer werden.

Was passt gut zur Tonkabohne?

Mit einer feinen Reibe wird die Tonkabohne pulverisiert und kann anschließend in warme oder kalte Gerichte eingerührt werden. Die klassischste Variante ist das Tonkabohneneis. Man kann aber auch ein Öl aus der Bohne herstellen, das zu herzhaften Gerichten mit Gemüse, Fisch, Krusten- und Schalentieren passt.

Wie viel Tonkabohne ist giftig? Überdosierung der Bohne:

Ab 500 mg Einnahme pro Körpergewicht gilt die Tonkabohne als giftig.

Wie viel Tonkabohne ist gesund? Tonkabohne – gut zu wissen

Die European Food Safety Authority (EFSA) hat inzwischen Entwarnung gegeben: Wer täglich maximal 0,1 Milligramm Cumarin pro Kilo Körpergewicht zu sich nimmt, braucht keine Schädigung zu befürchten.

Ist die Tonkabohne giftig? Überdosierung der Bohne:

Ab 500 mg Einnahme pro Körpergewicht gilt die Tonkabohne als giftig.

Was passiert wenn man zu viel Tonkabohne isst?

Zu viel Cumarin kann Leber und Nieren schädigen und steht außerdem unter dem Verdacht, krebserregend zu sein. Der Verzehr von mehr als zwei Milligramm Tonkabohne pro Kilogramm Speise kann sich bereits negativ auf die Gesundheit auswirken.

Wie schwer ist eine Tonkabohne? 0,1 Milligramm pro Kilo Körpergewicht am Tag konsumiert werden. Zum Vergleich: Eine Tonkabohne enthält circa drei Prozent Cumarin und wiegt zwischen 1,2 und 1,7 Gramm. Bei der Trocknung der Bohnen tritt das Cumarin aus und hinterlässt weißen Staub auf manchen Bohnen.

Kann man Tonkabohnen rauchen?

Bei der Aromatisierung von Pfeifentabaken und frisch gerieben als Räuchersubstanz werden ebenfalls Tonkabohnen verwendet. Die Tonkabohne dient heutzutage als günstige Alternative zu Cannabis. Sie hat eine halluzinogene Wirkung.

Wie viel Tonkabohne pro Tag? Tonkabohnen enthalten Cumarin, ein natürlich vorkommender, sekundärer Pflanzenstoff. Nach der European Food Safety Authority soll max. 0,1 Milligramm pro Kilo Körpergewicht am Tag konsumiert werden. Zum Vergleich: Eine Tonkabohne enthält circa drei Prozent Cumarin und wiegt zwischen 1,2 und 1,7 Gramm.

Kann man von Tonkabohnen high werden?

Die südamerikanischen Urvölker nutzten die Frucht vom Tonkabaum aber auch als Aphrodisiakum. Wegen ihrer erotisierenden Wirkung wird sie noch heute als unerlässliche Zutat für romantische Candle-Light-Dinner empfohlen. Zum Beispiel für ein verführerisches Dessert, etwa eine Crème brûlée.

Welche Zimtsorte ist gefährlich?

Viele Verbraucher sind unsicher, ob Zimt gefährlich ist und welche Sorte sie wählen sollen. Es gibt zwei: den milden Ceylon-Zimt und den schärferen Cassia-Zimt. Ceylon-Zimt gilt als gesundheitlich unbedenklich.

Welche Bohne macht high? Bei der Verwendung der Tonkabohne als Droge kommt also die Wirkung des Hauptinhaltsstoffes Cumarin zum Tragen. In einer geringen Dosierung wirkt Cumarin sowohl stimmungserhellend als auch beruhigend.

Kann Zimt giftig sein? Wie viele andere Lebensmittel kann Zimt in großen Mengen ungesund sein. Ursache hierfür ist der enthaltene Aromastoff Cumarin, der unter anderem auch in Waldmeister enthalten ist. Wer nur hin und wieder Zimtprodukte isst oder mit dem Gewürz backt oder kocht, kann dies ohne schlechtes Gewissen tun.