Wo muss Lavendel stehen?

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Lavendel liebt Sonne. Ein warmer und vollsonniger Standort ist für ihn daher unerlässlich. Stellen Sie ihn außerdem möglichst geschützt auf. Kalten Wind oder Zugluft schätzt der mediterrane Halbstrauch überhaupt nicht – vor allem im Winter ist deshalb ein geschützter Standort Pflicht.

danach Wo stammt Lavendel her? Echter Lavendel (Lavandula angustifolia) ist eine Lavendel-Art aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Er stammt aus dem Mittelmeergebiet, wo er auf felsigen oder trockenen Hängen wild wächst.

Kann Lavendel auch im Schatten stehen? Der Standort

Denn es gibt eine Lavendelart, die auch bei Halbschatten prächtig in unseren Gefilden wächst und gedeiht: Die Lavendula angstifolia. Der Boden kann für Lavendel nicht trocken und steinig genug sein.

Wie muss ich Lavendel Gießen? Gießen Sie den Lavendel immer nur so viel, dass der Wurzelballen nicht austrocknet. Es schadet auch meist nicht, wenn der Boden kurzzeitig komplett trocken ist. Kommt es jedoch zu einer langanhaltenden Trockenperiode, sollten Sie regelmäßig prüfen, ob Ihr Lavendel Wasser benötigt.

Was braucht Lavendel für einen Boden?

Lavendel bevorzugt einen durchlässigen, kalkhaltigen, sandigen und eher nährstoffarmen Boden.

Ist Lavendel in Deutschland heimisch? Sowohl der Echte Lavendel als auch der Speik- und der Schopflavendel wachsen auf felsigen, trockenen Standorten rund um das Mittelmeer. … In Deutschland sät sich lediglich der stark samenbildende Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) selbst aus und verwildert gelegentlich aus Gärten heraus.

Wo wird in Deutschland Lavendel angebaut? So gibt es in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen Lavendelfelder in nennenswerter Größe, die professionell betrieben werden. Kleinere Lavendelfelder im privaten Garten sind ebenso häufig zu finden.

Wie schaut Echter Lavendel aus? Echten Lavendel erkennen und kaufen

Möchten Sie echten Lavendel kaufen, können Sie dies in Form von Samen oder als Pflanze. Erkennen können Sie den mehrjährigen Halbstrauch an seinen verzweigten, rutenförmigen Stängeln. Die hellgrünen bis grüngräulichen Blättern sind mit einem weißen Filz besetzt.

Wie viel Sonne verträgt Lavendel?

Da der Lavendel ein Schwachzehrer ist, brauchen Sie ihm auch keinen Dünger zu geben. Am besten gedeiht die Pflanze in der vollen Sonne, sie verträgt aber auch Standorte im Halbschatten.

Was blüht im Schatten? Hier eine Auswahl an blühenden Schattenpflanzen:

  • Prachtspiere/Astilbe.
  • Eisenhut.
  • Funkie.
  • Herbst-Anemone.
  • Fingerhut.
  • Purpurglöckchen/Heuchera.
  • Schaumblüte/Tiarella.
  • Christrose und Lenzrose.

Können Hortensien im Schatten stehen?

Hortensien sind gemeinhin als schattenliebende Blütensträucher bekannt, tatsächlich bevorzugen die meisten von ihnen aber einen Pflanzplatz im Halbschatten, auch wenn beispielsweise die Schneeball-Hortensie (Hydrangea arborescens) auch tiefen Schatten toleriert.

Wie gieße ich Lavendel im Topf? Im Topf wachsender Lavendel ist dagegen auf regelmäßiges Gießen angewiesen. Dabei sollte man es jedoch keinesfalls zu gut meinen. Nur wenn die obere Substratschicht ausgetrocknet ist, sollte man sparsam gießen. Überschüssiges Wasser, etwa im Untertopf, sollte sofort wieder entfernt werden.

Wie oft wird Lavendel gegossen?

Damit sich die Wurzeln gut entwickeln, hält man die Erde auch in den ersten Tagen nach dem Pflanzen leicht feucht. Danach heißt es allerdings: Gießen Sie lieber weniger als zu viel. Auch bei warmen Temperaturen im Sommer braucht der Lavendel in der Regel nur alle paar Tage Wasser.

Wie Giesse Ich Lavendel im Topf?

Topflavendel wiederum hat keine Chance, eine Pfahlwurzel auszubilden. Deshalb müssen Sie die Pflanze von Zeit zu Zeit gießen – aber mit Bedacht. Erst, wenn die obere Erdschicht im Topf abgetrocknet ist, brauchen Sie den Lavendel zu wässern. Gießen Sie zudem nur so, dass möglichst kein Wasser in den Untersetzer läuft.

Was braucht Lavendel? Lavendel gedeiht am besten an einem sonnigen und trockenen Standort. Der Boden sollte nicht zu nährstoffreich sein und eine durchlässige Struktur aufweisen, damit sich keine Feuchtigkeit staut. Eine leichte Hanglage unterstützt zusätzlich den Abfluss von Wasser.

Welche Erde braucht Lavendel im Topf? Lavendel braucht für ein gesundes Wachstum einen gut durchlässigen Boden ohne Staunässe. Eine Schicht aus Blähton oder grobem Kies am Topfboden sorgt dafür, dass der Lavendel keine nassen Füße bekommt. Als Substrat bevorzugt Lavendel im Topf ein nährstoffarmes Gemisch aus Blumenerde und Sand.

Was ist Lavendel für eine Pflanzenart?

Der Echte Lavendel oder Schmalblättrige Lavendel (Lavandula angustifolia, Synonyme: Lavandula officinalis, Lavandula vera), kurz auch Lavendel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lavendel (Lavandula) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).

Was heißt angustifolia? Angustifolia ist ein Beiname vieler Pflanzen mit einer besonderen Blattform. Der Name kommt aus dem lateinischen und setzt sich aus angustus für „schmal“ und folium für „Blatt“ zusammen. Angustifolia bedeutet demnach schmalblättrig.

Wie kultiviere ich Lavendel?

Lavendel braucht einen sehr sonnigen, möglichst warmen Standort mit sandigem, durchlässigem Boden. Nährstoffreiche, humose Erde, Torfboden oder lehmiger Boden eignen sich dagegen weniger, können aber zumindest im heimischen Garten entsprechend bearbeitet werden.

Ist Lavendel gut gegen Mücken?

Lavendel gilt als natürliches Hausmittel, um Stechmücken und Motten zu vertreiben. So hilft Ihnen die mediterrane Pflanze gegen lästige Insekten.

Wie wird Lavendel angebaut? Wie viele andere Kräuter aus dem mediterranen Raum zählt der Lavendel zu den Halbsträuchern, die sich im Gegensatz zu krautigen Pflanzen wie Stauden im Winter nicht komplett in die Erde einziehen, sondern von unten her verholzen. So kommen sie mit höheren Temperaturen und Trockenheitsperioden gut zurecht.